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Gestaltliteratur Empfehlungen

"Gestalt -Traumatherapie"

Vom Überleben zum Leben: Mit traumatisierten Menschen arbeiten

Heide Anger (Autor, Herausgeber), Peter Schulthess (Herausgeber)

Der Band vermittelt den State of the Art der gestalttherapeutischen Arbeit mit traumatisierten Menschen: Grundlagen, Methoden und Praxis der Traumatherapie, u.a. Kriegstraumatisierung, Armut und Trauma, Traumafolgestörungen, Dissoziative Fugue, Traumabehandlung von Kindern und Jugendlichen, Albträume, Genderperspektiven.

 

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"Wo Worte nicht reichen "

Gestalt-Traumatherapie: Vom Überleben zum Leben: Mit traumatisierten Menschen arbeiten

Thijs Besems und  Gerry van Vugt, Kösel Verlag

Schwerpunkte dieses gestalttherapeutisch orientierten Ansatzes sind nonverbale Selbstwahrnehmungs- und Ausdrucksmöglichkeiten sowie körpertherapeutische Interventionen (dies mit Therapeut und Therapeutin gemeinsam!). Da das Verhalten von sexuell mißbrauchten Menschen großenteils orientiert ist an dem Verbot, eigene Bedürfnisse zu äußern (bzw. ihrer Abspaltung), richtet sich die Aufmerksamkeit bei Besems/van Vugt vorrangig auf solche unterdrückten Bedürfnisse. Die Phase der traumatherapeutischen Abreaktionen orientiert sich konsequent an den individuellen Schritten der Klientin/des Klienten auf diesem schmerzhaften Weg, schlimme Erfahrungen/Gefühle ins Bewußtsein hier & heute zu integrieren, – um sie erst auf diese Weise zuletzt hinter sich lassen zu können. Einen besonderen Stellenwert hat auch der nicht nur bei den Betroffenen selbst, sondern häufig auch bei TherapeutInnen tabuisierte Umstand, daß bei Inzest/sexueller Gewalt neben den schlimmen oft zugleich auch schöne Gefühle entstanden sind. Gerade sie tragen wesentlich bei zu den schwer aufzulösenden Schuldgefühlen der Opfer.

Es wird deutlich, daß Traumatherapie sich durchgängig an individuellen Heilungs- und Wachstumsprozessen ortientieren muß, die ihre innere Zeit benötigen. Schematisches oder gar forciertes ‚Abarbeiten‘ gleichwelcher therapeutischer Methoden lenkt die Betroffenen ab von ihren individuellen Lebenskräften; es trägt bei zur weiteren Selbstentfremdung. Schlimmstenfalls kommt es zu neuer seelischer Verletzung. ‚

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"Das verfolgte Selbst"

Strukturelle Dissoziation und die Behandlung chronischer Traumatisierung 

Onno van der Hart , Ellert R. S. Nijenhuis, Kathy Steele

„Onno van der Hart, Ellert Nijenhuis und Kathy Steele haben einen bahnbrechenden Beitrag zur Erforschung von Traumata geleistet, und ihnen ist auf Anhieb ein Klassiker zum Thema Dissoziation und dissoziative Störungen gelungen. Dieses äußerst konstruktive, sehr klar und gut lesbar geschriebene Buch regt zum Nachdenken an, vereinigt es doch Pierre Janets Beobachtungen und Ideen mit modernen Theorien des Traumas und der Dissoziation und mit den neuesten Erkenntnissen der Neurowissenschaft.“ – Richard P. Kluft“Seit hundert Jahren beschreiben wir sie, doch was Dissoziation über unseren Geist sagt und wie wir sie behandeln können, das beginnen wir überhaupt erst zu verstehen. Dieses Buch ist eine brillante und gut verständliche Darstellung des wichtigsten Konzepts der zeitgenössischen Psychiatrie und Psychotherapie.“ – David Servan-Schreiber

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"Transgenerationale Traumatisierung"

Michaela Huber und Reinhard Plassmann (Hrsg.)

Jede Generation gibt der nächsten emotionale Erfahrungen auf verschiedenen Wegen weiter – die positiven wie die negativen. Auch traumatische Erfahrungen aus Krieg und anderen Gewaltzusammenhängen sind mit der sie direkt erlebenden Generation noch lange nicht ausgestanden. Auf ihrer Jahrestagung 2011 in Bad Mergentheim beschäftigte sich die Deutsche Gesellschaft für Trauma und Dissoziation (DGTD) mit dem Thema Transgenerationelle Traumatisierung und Dissoziation. Dieser Band dokumentiert Vorträge und Ergebnisse aus Workshops, die unterschiedliche Aspekte des Themas beleuchten. Mit Beiträgen von: M. Huber, R. Plassmann, S. B. Gahleitner, M.-L. Kindler, L. Krebs, G. Heyers, R. Sander, T. Becker, S. Leuter, H. Schickedanz, H. Girrulat, R. Stachowske, K.-H. Brisch, M. Seidel, R. Stachetzki, P. Heinz, G. Wild, P. Hafele

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"Psychodynamisch Imaginative Traumatherapie"

PITT® – Das Manual. Ein resilienzorientierter Ansatz in der Psychotraumatologie 

Luise Reddemann

Neue Erkenntnisse aus der psychotraumatologischen Forschung, die in das Buch integriert wurden: – Die Ergebnisse der Resilienzforschung bereichern die konkrete Arbeit mit komplex traumatisierten Menschen. – Die Ansätze der Positiven Psychologie ergänzen die ressourcenorientierte Grundhaltung der PITT. – Die Erfahrung, dass PatientInnen immer auch ExpertInnen ihres Leidens sind, führt zu praktischen Interventionen nach dem Grundsatz des Empowerment (Selbstkompetenz). Luise Reddemann gehört zu den renommiertesten PsychotherapeutInnen. Die Neuausgabe integriert zukunftsweisende Ansätze in der Psychotherapie. ZIELGRUPPE: – PsychotraumatologInnen – PsychotherapeutInnen aller Schulen, die eine psychotraumatologische Weiterbildung anstreben

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"Lexikon der Gestalttherapie"

Stefan Blankertz & Erhard Doubrawa

Stefan Blankertz und Erhard Doubrawa Das »Lexikon der Gestalttherapie« beschreibt in übersichtlicher und leicht zugänglicher Form die gestalttherapeutischen Fachbegriffe (u.a. Aggression, Deflektion, Introjektion, Konfluenz, Kontakt, Projektion, Retroflektion, Selbst). Es stellt die Ideen und das Leben der Begründer (Fritz Perls, Laura Perls und Paul Goodman) sowie die Weiterentwicklung der Gestalttherapie bis heute dar. Außerdem beleuchtet es die vielfältigen Wurzeln der Gestalttherapie wie Gestaltpsychologie, Psychoanalyse, Phänomenologie, Existentialismus, Holismus, Sigmund Freud, Wilhelm Reich, Martin Buber usw. Dieses Lexikon ist die erste lexikalisch-systematische Aufarbeitung der Gestalttherapie und ein unverzichtbares Hilfsmittel für jeden, der sich mit den Erkenntnissen dieses Therapieansatzes beschäftigen möchte.

 

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"Gras unter meinen Füßen – Eine ungewöhnliche Einführung in die Gestalttherapie"

Bruno-Paul De Roeck

Bei der Gestaltungstherapie geht es „um dich und mich und um unsere Erfahrung hier und jetzt“ sagt Bruno-Paul de Roeck. „Um Wachstum: spontaner, lebendiger und glücklicher sein. Deinen eigenen Kern mehr wertschätzen. Neue Schritte riskieren. Von der Psychotherapie erwartet man, dass sie „Menschen anpasst und sie wieder in das gesellschaftliche Joch einspannt“. Gestalt versucht, angepasste Menschen, die in ihrem Joch nicht glücklich sind, wieder auf eigene Füße zu stellen.

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"Das Ich, der Hunger und die Aggression."

Frederick S. Perls

Die Anfänge der Gestalttherapie.   Klett-Cotta Verlag

Dies ist das früheste Werk des Begründers der Gestalttherapie,

in dem sich der Übergang von der orthodoxen Psychoanalyse zum gestalttherapeutischen Ansatz abzeichnet..

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"Gestalttherapie: Praxis"

Frederick S. Perls, Ralph F. Hefferline, Paul Goodman

Der Klassiker in neuer Übersetzung

Dieses Buch enthält die theoretische Fundierung der Gestalttherapie. Als Grundlage seiner Theorie führte Perls die Idee der »Gestalt« ein, die er die »höchste Einheit der Erfahrung« nennt. Diese kann nur erreicht werden, wenn in der Auseinandersetzung mit der Umwelt die brachliegenden Möglichkeiten des Selbst mobilisiert und fortdauernd erweitert und gefestigt werden.

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"Gestalt und Politik: Gesellschaftpolitische Implikationen der Gestalttherapie"

Peter Schulthess und Heide Anger (Hrsg.)

Der Band verdeutlicht in der Praxis die These, dass jede Therapie auch ein Stück politische Arbeit ist. Er beleuchtet das Wechselspiel zwischen individuellem Leiden an der Gesellschaft und gesellschaftlichen Leiden. Gestützt auf die Konzepte der Feldtheorie, der Selbstorganisation, der Selbstverantwortung, und der erkenntnistheoretischen Position des Dialektischen Konstruktivismus wird Gestalttherapie und ihr emanzipatorisches Veränderungspotential für Individuen, Gruppen und Gesellschaft beleuchtet. Der Band vereinigt Beiträge von AutorInnen aus verschiedenen Tätigkeitsgebieten im Felde von Psychotherapie, Sozialarbeit, gewerkschaftlicher Arbeit und solchen in NGO’s, Bürgerinitiativen und politischen Parteien.

»Wenn man mit Menschen daran arbeitet, an den Punkt zu gelangen, an dem sie eigenständig denken, ist dies politische Arbeit, und sie strahlt aus, auch wenn wir nur mit einer sehr begrenzten Zahl von Menschen arbeiten können.« (Laura Perls)

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"Körperprozesse: Ein gestalttherapeutischer Ansatz"

James I Kepner, mit einem Vorwort von Josef C Zinker

Aus dem Inhalt:
Selbst und Verkörperung/ Der Körper und das verleugnete Selbst/ Zugänge zur „Person als Einheit“/ Struktur und Prozess – die Organsiation von Körper und Selbst/ Widerstand und Körperprozesse/ Die therapeutische Verwendung von Berührungen/ Körperphänomene und der Kreislauf des Erlebens: Empfindung und Körperprozesse/ Figurbildung und Körperprozesse/ Aktivierung und Körperprozesse/ Handeln und Körperprozesse/ Kontakt, Kontaktvollzug und Körperprozesse/ Rückzug, Assimilierung und Körperprozesse
Anhang: Ein Vergleich Reichianischer Therapie mit Gestalttherapie

 

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"Bewegt sein: Integrative Bewegungs- und Leibtherapie in der Praxis"

Bettina Hausmann, Renate Neddermeyer

Mit diesem Buch liegt ein ausführliches Lehrbuch zur unmittelbaren Anwendung der von Hilarion Petzold entwickelten ‚Integrativen Bewegungs- und Leibtherapie‘ vor. Sein Schwerpunkt ist die erlebnisorientierte Arbeit, anwendbar in der Persönlichkeitsentwicklung wie in der klinischen Praxis.

Das Buch ist aus der praktischen Erfahrung entstanden und für die Praxis geschrieben. Die leicht lesbare Darstellung des theoretischen Hintergrundes wurde auf das für die praktische Arbeit Notwendige beschränkt. Sie gliedert und systematisiert das vielfältige und reichhaltige Repertoire der Übungs- und Erlebnisangebote.
In dem hier vorgestellten Ansatz fallen Psycho- und Körpertherapie ineinander und integrieren sich zu einem ganzheitlichen Verfahren

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